Framing Viereck

Das Framing-Viereck kennt vier Quadranten. Uns selbst, den/die Gegner:in beziehungsweise den/ die Antagonist:in in der Geschichte und die Kommunikation über die jeweils andere Person. Dies kann eine bestimmte gesellschaftliche Gruppe, Partei, ein Unternehmen, eine Person oder politische Haltung sein, die unser Narrativ und die zu kommunizierenden Ziele behindert. Framing bedeutet also im digitalen Kontext, dass zusätzlich zu den eigenen Anliegen und Positionen Kontrastpunkte eingeführt werden. Aus diesen entwickelten Kontrastpunkten folgt eine Zuspitzung – hier ist aber die Abgrenzung zum »Negative Campaigning« sehr wichtig. Es ist legitim, pointiert und inhaltlich differenziert zu argumentieren und auch anzugreifen. Das ist notwendig, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.